Weite Teile des Rotary Distrikts 1810 sind von den Auswirkungen der Flutkatastrophe in Mitleidenschaft gezogen worden, die nach dem immensen Starkregen am 14. und 15. Juli über die Region hereinbrach. Zahllose Menschen sind von dieser Katastrophe betroffen. Neben den vielen Todesfällen, die zu beklagen sind und der große Anzahl von Verletzten stehen sehr viele Menschen vor dem existenziellen Aus. „Sturmtief Bernd“ hat ihnen alles genommen. Sowohl im privaten wie auch im gewerblichen Bereich und auch in der Infrastruktur, sind Schäden in einem Ausmaß entstanden, wie es die Bundesrepublik noch nicht erlebt hat. Viele Augenzeugen beschreiben die Situation mit kriegsähnlichen Zuständen. Unermessliches Leid, tiefe Verzweiflung und brennende Zukunftssorgen beherrschen das Leben einer immens großen Anzahl von Menschen an der Ahr, in der Eifel und Voreifel, an der Erft oder in Wuppertal und Solingen, um nur einige Hotspots zu nennen.
Rotary ist sofort aktiv geworden. Mit einer ungeheuren Energieleistung haben die Clubs mit Soforthilfe den betroffenen Menschen in der Not beigestanden. Zahllose Aktionen wurden gestartet, um Spendengelder zu sammeln.