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Augenblicke

Honig statt Elfenbein

Augenblicke - Honig statt Elfenbein
Neupflanzungen mit der schnell wachsenden afrikanischen Baumart Gliricidia. 6000 Schösslinge von geplanten sechs Millionen sind gesetzt worden. Die unteren Äste können nach zwei Jahren zur Verkohlung geerntet werden. Die Wurzeln vernetzen sich und speichern Wasser und Nährstoffe im Boden © Hans-Günther Gellersen

Nachhaltige Strukturen vor Ort

01.01.2024

2024, panorama, augenblicke
Imkern statt wildern: 25 ehemalige Wilderer gaben freiwillig ihre Jagdwaffen ab. Einige ließen sich zu Imkern umschulen – ein wertvoller Beitrag zur Verbesserung der Artenvielfalt im Projektgebiet © Hans-Günther Gellersen

Zu den wichtigsten Aktivitäten der letzten Monate gehörte die Ausbildung von ehemaligen Wilderern sowie der Aufkauf von Ernteüberschüssen wie Sojabohnen, Kuhbohnen und Erdnüssen von 11.801 projektunterstützten Landwirten. Außerdem ging es um das Überleben von Gliricidia-Baumsämlingen, das Aufhängen von Bienenstöcken, die Erfassung von GPS-Punkten, die Ernte von Wabenhonig durch geschulte Imker-Mentoren und die Ernte von Bio-Tomaten. In Mumbwa in der Republik Sambia haben zehn Rotary Clubs aus Deutschland und Afrika um Past-Gov. Hans-Günther Gellersen aus dem Distrikt 1850 mit einem Global Grant der Rotary Foundation 326.000 Dollar investiert und nachhaltige Strukturen vor Ort geschaffen. Projektziel war die wesentliche Verbesserung der Lebens- und Erwerbsumstände der Bevölkerung des Distriktes Mumbwa. Neben den Rotary Clubs Bad Bederkesa, Bremerhaven, Bremervörde-Zeven, Cuxhaven, Emden, Großefehn-Wiesmoor, Leer, Nordenham, Oldenburg-Graf Anton Günther und dem Partnerclub Nkwazi ist maßgeblich die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung (NBS) beteiligt, die das Projekt mit 100.000 Euro unterstützt.